Dienstag, 14. Mai 2013

Wie es uns geht

In Port au Prince, bei unserer Ankunft hat uns gleich die Hitze in Beschlag genommen. Trotz gelegentlicher nächtlicher recht starker Regenfälle ist es tagsüber und auch des Nachts heiß und schwül. Mir, Werner macht das nicht so viel aus, doch für Roswitha ist die Hitze eine große Belastung. Die Ventilatoren schaffen zwar etwas Abhilfe, aber nicht immer ist Strom vorhanden.
Ab vergangenen Mittwoch ging es Roswitha sehr schlecht. Donnerstagabend fuhren wir zum Arzt ins Krankenhaus nach Leogane. Sie wurde gleich für eine Nacht dort behalten und mich auch gleich dazu, weil es in diesem Krankenhaus keine Fürsorge für Patienten gibt. Das müssen die Angehörigen Tag und Nacht tun. Glücklicherweise haben die Tests am nächsten Tag ergeben, dass es kein Malaria und auch nicht das Dengy-Fieber ist, wenngleich die Symptome sehr nach dem Dengy-Fieber aussehen. Leider geht es ihr immer noch nicht gut.

1 Kommentar:

  1. Lieber Werner, liebe Roswitha,
    schön von euch zu hören! Öfters denke ich an euch und gestern wurde es mir ganz bewusst, dass ich noch keine Nachrichten bis jetzt von euch hörte. Toll, dass eure Blog mir heute erreicht hat! Nicht schön, dass Roswitha so schlecht geht. Ihr seid in unseren Gebeten fest eingebunden und deine Gesundheit, Roswitha, werden wir auch aufnehmen!
    Alles Gute und viel Kraft!!
    Liebe Grüße aus Enkenbach,
    Dora

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